Posts

Es werden Posts vom April, 2020 angezeigt.

Jochen Kientz sobre la situación actual en el fútbol alemán y su paso por el CD Logroñés de Lotina

Bild
Jochen Kientz con la camiseta del CD Logroñés. Derechos de autor: PA Images / Alamy Traducción: Leire Marquínez No hay muchos futbolistas que hayan conseguido anular por completo a Zinédine Zidane en un partido de la Champions. Y también son escasos los que pueden contar que la mismísima leyenda de la selección francesa y del Real Madrid les dio un cabezazo. Para Jochen Kientz, actualmente Director Deportivo del mítico SV Waldhof Mannheim alemán, ambas afirmaciones son ciertas. Durante su carrera profesional, Kientz tenía fama de trotamundos. En Alemania militó en las filas del St. Pauli, Hamburgo (allí tuvo lugar el encontronazo con Zidane, entonces jugador de la Juve), Eintracht Frankfurt y 1860 Múnich, entre otros. Sin embargo, poca gente se acuerda de su paso por España. En la temporada 1996/97 jugó en primera división, durante el último año en la élite del fútbol con un club que descendió a tercera división hace justo casi 20 años y desapareció por completo hace unos

Jochen Kientz über die aktuelle Situation in der 3. Liga und seine Zeit als Profi in Spanien

Bild
Jochen Kientz im Trikot des CD Logroñés . Copyright Foto: PA Images / Alamy Nicht viele Fußballprofis können von sich behaupten, Zinédine Zidane in einem Champions-League-Spiel komplett abgemeldet zu haben. Und wer kann schon berichten, von der französischen Mittelfeld-Legende per Kopfstoß attackiert worden zu sein? Auf Ex-Profi Jochen Kientz, aktuell Sportlicher Leiter beim SV Waldhof Mannheim, trifft beides zu. Kientz galt während seiner Profizeit als Wandervogel und war in Deutschland unter anderem für den FC St. Pauli, den HSV, Eintracht Frankfurt und 1860 München tätig. Die wenigsten haben allerdings auf dem Schirm, dass er auch in Spanien unter Vertrag stand. In der Saison 1996/97 spielte er in der Primera División, und zwar während des letzten Erstligajahres der Geschichte eines Vereins, der vor ziemlich genau 20 Jahren in die vierte Liga zwangsabsteigen musste und vor fast exakt 10 Jahren komplett in der Versenkung verschwand: CD Logroñés. Herr Kientz, Sie sin

Die Geister, die ich rief...

Bild
Die Wortschöpfung "Geisterspiele" sagt für sich genommen schon ziemlich viel darüber aus, was uns da in den kommenden Monaten im Fernsehen blühen wird. 22 bemitleidenswerte Profisportler werden über den Platz geistern und nach 90 Minuten vor ein paar Kameraleuten und Funktionären relativ entgeistert wieder in den Katakomben verschwinden. Gruselig. Da helfen auch die paar tausend Pappkameraden nicht, die das Fanprojekt von Borussia Mönchengladbach in einer lieb gemeinten Aktion aufstellen will. Im Gegenteil. Wäre ich Profi, würde ich mir beim unvermeidbaren Blick auf die Ränge immer noch lieber eine Sitzschale anschauen als das leblose Pappkonterfei eines Dauerkartenbesitzers. Fehlen eigentlich nur noch Fangesänge aus der Konserve über die Stadionlautsprecher. Grusel-Level: Alfred Hitchcock meets Wes Craven. Mein (ökonomischer) Verstand sagt mir, dass Geisterspiele unvermeidbar sind. Die Gelder müssen fließen, die Maschinerie muss weiter funktionieren. Tausende Arbeits

Deutsche in Spanien gegen Spanier in Deutschland – Wie sieht die Zukunft der Legionäre nach Corona aus?

Bild
Zeitvertreib in der Quarantäne – Wer würde die Partie gewinnen? Die in Spanien spielenden Deutschen oder die in Deutschland spielenden Spanier? Seit über drei Wochen sperrt uns nun schon ein aus China importiertes Virus mit dem Namen eines mexikanischen Bieres in die eigenen vier Wände ein. Oder ist es doch eher Präsident Sánchez, der uns so unerbittlich den Ausgang verweigert? Wie dem auch sei, die medizinische Notwendigkeit unseres Lockdowns ist unbestritten. Und da Meckern nun mal bekanntlich wenig hilft und zu unnötigen gelben Karten führt (auf dem Platz vom Schiri und im ehelichen Domizil vom Ehepartner), lässt man halt seine Gedanken gelegentlich kreisen in der ganzen Zeit, die man plötzlich für Kopfkino über hat. Als Fußballbegeisterter kann man sich da schon mal die Frage stellen, wer denn eigentlich ein hypothetisches Aufeinandertreffen deutscher Legionäre in Spanien und spanischer Legionäre in Deutschland gewinnen würde. Warum? Warum nicht!? Um überhaupt zwei Manns